Blankenese (26. April 2024, PM) · Die Sensation ist perfekt. Marla Bergmann (23) und Hanna Wille (22) vom Mühlenberger Segel-Club haben das begehrte „Ticket to Marseille“ ersegelt und werden im August bei den Olympischen Sommerspielen in der Skiffjolle 49erFX an den Start gehen. Für den Hamburger Verein von der Elbe sind es die ersten Olympionikinnen aus den eigenen Reihen.
Eduard Bargheer wurde am 25. Dezember 1901 in Hamburg-Finkenwerder geboren und verstarb am 1. Juli 1979 in Hamburg-Blankenese und war ein bekannter Maler.
Nach einer Lehrerausbildung und einem Studium an der Kunstschule Gerda Koppel in Hamburg reiste er durch Italien und Frankreich. Anschließend baute Bargheer ein Atelier am Westerdeich in Finkenwerder. Sein künstlerisches Wirken war durch seine Freundschaft mit der Hamburger Künstlerin Gretchen Wohlwill geprägt. Zusammen machten sie Studienreisen durch die Niederlande, Belgien und England. Hamburg und Finkenwerder blieben aber wiederkehrende Motive in ihrer Kunst. Bargheer war Mitglied der Künstlervereinigung Hamburgische Sezession, die sich 1933 unter dem Druck des NS-Regimes selbst auflöste.
Darunter auch Oscar Scherz (18) vom Marion Dönhoff Gymnasium. Er überzeugte die Jury in Mathematik/Informatik indem er sich mit dem rätselhaften Vorkommen der Zahl Pi in der sogenannten Mandelbrot-Menge beschäftigte. Die Forschungsergebnisse sollen zur Weiterentwicklung der theoretischen Erklärung hierfür beitragen.
Blankenese/Klein Flottbek (12. April 2024, Markus Krohn) · Die Christdemokraten versuchen mit ihrem Landesvorsitzenden weitere Stimmen in einem insgesamt positiv gestimmten Umfeld zu gewinnen. Dazu besuchte Dennis Thering zunächst die Bäckerei Körner in Blankenese, die vor Ort seit über 120 Jahren Backwaren produziert und verkauft. Auch dieser Betrieb ist vom Fachkräftemangel betroffen, freut sich über helfende Hände in der Produktion und im Verkauf, wie Thering bei seinem Besuch erfährt – Bäckermeisterin Sabine Möller hat daher keine Mühen gescheut und hat immer wieder neue Mitarbeiter ausgebildet, hat gute Erfahrungen mit Flüchtlingen gemacht. Einer ihrer Bäckergesellen steht nun wegen einer auslaufenden Aufenthaltserlaubnis vor großen Problemen. Die gesetzlichen Bedingungen für Menschen, die sich hier gut integriert haben und wertvolle Arbeit leisten, sind leider immer noch unzureichend. Kein Thema für die Landespolitik zwar, aber Thering versprach, das Problem über seine Kontakte nach Berlin zu transportieren.
Blankenese/Elbvororte (7. März 2024, Markus Krohn) · MEINUNG · Muss in Deutschland denn alles geregelt sein? Offenbar schon. Dass sich ein paar Oldtimer-Liebhaber auf öffentlichem Grund zum Austausch untereinander oder mit Interessenten treffen, muss geregelt werden. Das jedenfalls will die „Sondernutzungszentrale“ des Bezirks Altona. Entweder, die Teilnehmer der „Blankeneser Benzingespräche“ (BBG) zahlen ein saftiges Entgelt, um ihre Fahrzeuge auf dem Blankeneser Marktplatz am 1. Sonntag eines jeden Monats abzustellen, oder sie müssen einen gemeinnützigen Verein gründen, um der Gebührenzahlung zu entgehen. Doch die Liebhaber der historischen Fahrzeuge wollen sich überhaupt nicht organisieren, die spontane Teilnahme an einem unkoordinierten Treffen haben ihren Reiz – nicht aber für die Verwaltung.
Blankenese/Hamburg (1. März 2024, PM) · Das erste gemeinsame Konzert der NRV Stiftung, des Lions Club Hamburg-Elbufer und des Haydn-Orchesters am 22. Februar zugunsten der „Onko-Piraten“ und des „Gesundheitsmobils Hamburg“ war ein großer Erfolg. Der große Saal der Elbphilharmonie war ausverkauft, vor dem Konzert und in der Pause trafen sich zahlreiche NRV und Lions Club Mitglieder an den eigens aufgebauten Infoständen und informierten sich über die karitativen Projekte.