Iserbrook
Wieder eine Möhre für Grundschule Iserbrook
Iserbrook (23.09.2013, MK) · Die Grundschule Iserbrook wird auch in diesem Jahr mit der Möhre der Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) ausgezeichnet. Die Auszeichnungen werden am morgigen Dienstag im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung überreicht von Gesundheitsstaatsrätin Elke Badde und HAG-Vorsitzende Prof. Dr. Ulrike Ravens-Sieberer.
Jugendliche werden zu Unternehmern
Iserbrook (17.07.2013, MK) · Helena sitzt den ganzen Tag im Wohnzimmer und näht Handtaschen – nicht weil sie es muss, sondern weil sie es unbedingt will. Die 14-jährige Schülerin ist eine von 14 Hamburger Jugendlichen, die am Programm „Sommerunternehmer 2013“ teilnehmen. Innerhalb von knapp sechs Wochen lernen sie, eine eigene Geschäftsidee zu entwickeln und in die Tat umzusetzen. Belohnt wird das Engagement mit einem abschließenden Diplom von der Handelskammer Hamburg, selbstverdientem Geld und einem gesteigerten Selbstwertgefühl.
»Tatoos kommen ‘raus aus der Schmuddelecke«
Iserbrook (21.03.2013, Manuela Tanzen) Empörter Anruf in der DSZ-Redaktion: „Die stechen sich ihre Tattoos im Schaufenster. Vor allen Leuten. Das geht doch nicht, da gehen doch auch Schul- und Kindergartenkinder vorbei!“ „Das war privat und wird nie wieder vorkommen“, sagt Sam Schulz, Betreiber von „First Tattoo’s“, Iserbrooks erstem und einzigem Tattoo-Studio. „Wir sind hier noch am Aufbauen. Tätowiert wird selbstverständlich in einem eigens dafür eingerichteten Raum.“
Tattoos in Iserbrook, passt das? „Eigentlich wollte ich nach Blankenese, bin dort aufgewachsen“, lacht Sam Schulz. „Wir sehen hier sehr gute Chancen, sind weit und breit konkurrenzlos.“ Zu den Tattoos sollen noch Piercings und Permanent-Makeup angeboten werden. Schulz ist sicher: „Tattoos kommen raus aus der Schmuddelecke. Jeder jüngere Promi ist mittlerweile tätowiert!“ Weiterer „Standortfaktor“: Udo, seit 37 Jahren professioneller Tattookünstler, hat bereits Kunden, die sogar aus dem Ausland anreisen. Udo, und weiter? „Einfach Udo. Ein Tattoo ist etwas sehr Persönliches; wir kommen den Menschen sehr nahe, da spricht man sich mit Vornamen an.“
Wie haben die Nachbarn reagiert? „Sehr positiv“, strahlt Sam, der bisher im Personenschutz tätig war. „Wir hatten hier schon Neugierige, die sich gefreut haben, uns hier zu haben und nun nicht mehr auf den Kiez fahren zu müssen. Und unsere Nachbarin aus dem Friseurladen überlegt, sich Katzenpfoten-Tattoos bei uns stechen zu lassen.“