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HERMINE ist durch

Tunnelbohrmaschine HERMINE beendet Einsatz – Einbau der Fernwärmerohre beginnt in Kürze

Foto: PR/HEnW
Othmarschen (16. Januar 2025, PM) · Ihre Mission ist beendet: Gut ein Jahr lang hat sich die Tunnelbohrmaschine HERMINE (Hamburger Energiewerke Röhre Mit Neuer Energie) durch den Elbuntergrund gegraben und für die Hamburger Energiewerke einen neuen Fernwärmetunnel gebaut. Insgesamt 1.165 Meter liegen hinter ihr, Anfang Dezember 2024 erreichte sie den Zielschacht im Hindenburgpark. Heute nun verabschiedete sich Katharina Fegebank, Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und HERMINES Taufpatin, von ihrem „Patenkind“. Zusammen mit Staatsrat Anselm Sprandel von der Umweltbehörde, Kirsten Fust, Sprecherin der Geschäftsführung Hamburger Energiewerke und Thomas Fiest, Geschäftsführer Tunnelbau Deutschland Implenia, beendete sie offiziell HERMINES Einsatz.

Katharina Fegebank, Hamburgs Zweite Bürgermeisterin: „Hermine hat wirklich Magisches geschafft. Mit unglaublicher Präzision und voll im Zeitplan hat sie sich über einen Kilometer lang durch den Elbuntergrund gegraben. Viele Generationen an Hamburgerinnen und Hamburgern werden davon profitieren. Dank Hermine wird der neue Tunnel zu einer tragenden Säule des Hamburger Fernwärmenetzes und damit der gesamten Wärmewende. Auch im deutschlandweiten Vergleich nimmt Hamburg bei der Fernwärme eine Vorreiterrolle ein – dafür danke ich der BUKEA, den Hamburger Energiewerken und allen, die da so tatkräftig dran mitgearbeitet haben.“

Mit dem Einsatzende von HERMINE erreichen wir einen entscheidenden Meilenstein für die Ablösung des Kraftwerks Wedel", freute sich Kirsten Fust, Sprecherin der Geschäftsführung Hamburger Energiewerke GmbH: "In Kürze startet der Leitungsbau, so dass wir unsere Kundinnen und Kunden auf der nördlichen Elbseite schon bald mit klimafreundlicher Fernwärme aus dem aktuell entstehenden Energiepark Hafen versorgen können. Unser ‚Sprung über die Elbe‘ zeigt: Die Wärmewende kommt und wir setzen sie um. Ich danke unserem Projektteam und dem Team von Implenia für ihre Arbeit und ihren Einsatz.

Aktuell wird die ehemals 280 Meter lange Tunnelbohrmaschine in ihre Einzelteile zerlegt und aus dem Tunnel geborgen. Der 15-Meter lange Bohrkopf wird über den Zielschacht abtransportiert, die sogenannten Nachläufer von HERMINE werden am Startschacht rausgehoben. Ein Großteil wie beispielsweise Pumpen, Behälter, Hydraulik und Motoren wird weiterverwendet. Das 36 Tonnen schwere Schneidrad, mit dem HERMINE den Untergrund der Elbe abgebaut hatte, wurde bereits Ende Dezember aus dem Zielschacht gehoben.

In den kommenden Wochen startet der Leitungsbau im Tunnel. Insgesamt werden rund 2.450 Meter Fernwärmerohre im Tunnel und im Start- und Zielschacht verlegt. Zukünftig laufen zwei Linien – ein Vor- und ein Rücklauf – durch den Tunnel. Die Rohre haben einen Innendurchmesser von 80 Zentimetern und sind mit einer Isolierung von 15 Zentimetern ummantelt. Dadurch wird sichergestellt, dass das heiße Wasser aus dem Energiepark Hafen fast ohne Temperaturverlust bei den Kundinnen und Kunden ankommt. Anselm Sprandel, Staatsrat der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Ein durchschlagender Erfolg für Hermine und für die Wärmewende: Als Teil der Südleitung verbindet der entstandene Tunnel nun den Energiepark Hafen mit dem Fernwärmenetz in Hamburgs Westen. Bereits Anfang kommenden Jahres soll heißes Wasser durch die neue Leitung fließen und klimafreundliche Wärme für die andere Elbseite liefern. So können wir unser ambitioniertes Ziel erreichen, bis spätestens 2030 kohlefrei zu sein. Ein vollständig klimaneutrales Fernwärmenetz ist ein entscheidender Faktor, um unsere Stadt CO2 neutral zu machen. Wenn wir in diesem Tempo weiter machen, schaffen wir das.

Der Tunnel ist ein Abschnitt der insgesamt 7,6 Kilometer langen Südleitung, die den Energiepark Hafen mit dem bestehenden Fernwärmenetz im Westen Hamburgs verbindet. Mittlerweile sind bereits 80 Prozent der Südleitung in den Straßenabschnitten fertiggestellt, der Abschluss der gesamten Leitungsarbeiten ist für Ende dieses Jahr geplant. Anfang 2026 soll dann im Zusammenspiel mit der neuen Gas- und Dampfturbinenanlage des Energieparks Hafen und dem existierenden Fernwärmenetz heißes Wasser durch die Südleitung fließen. Der Hindenburgpark wird nach Abschluss der Bauarbeiten in neuem Glanz strahlen: Die Grünanlage wird in Anlehnung an die ursprüngliche, historische Gestaltung durch den damaligen Gartenbaudirektor Ferdinand Tutenberg wieder hergerichtet. Dafür werden die Sichtachsen wieder hergestellt, der Park erhält seinen ursprünglich englischen Stil wieder. Zusätzlich bekommt er moderne Parkbänke und wird durch neue Rad- und Gehwege aufgewertet.

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