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Plötzlich wirre Gedanken? Asklepios Westklinikum informiert zum Welt-Delir-Tag am 12. März

Wie Angehörige helfen können - Asklepios Expert:innen klären zum Welt- Delir-Tag auf

Andrea Hvalic-van Schayck, Pflegewissenschaftlerin (rechts) und das Team des Aufwachraums
Foto: PR/Asklepios Westklinikum
Rissen (7. März 2025, PM) · Am 12. März wird weltweit der Tag des Delirs begangen, um auf ein oft übersehenes, aber bedeutendes medizinisches Phänomen aufmerksam zu machen. Das Risiko an einem Delir zu erkranken steigt mit zunehmendem Lebensalter, insbesondere bei Patienten ab 65 Jahren tritt die Erkrankung auf. Aber auch junge Patienten können betroffen sein. Das Asklepios Westklinikum möchte den Tag nutzen, um das Bewusstsein in der Gesellschaft zu stärken.

Delir bezeichnet einen plötzlich einsetzenden Zustand akuter Verwirrtheit, der durch Desorientierung, gestörte Aufmerksamkeit und veränderte Wahrnehmungen charakterisiert ist. Im Gegensatz zur schleichend fortschreitenden Demenz tritt das Delir abrupt auf, häufig als Reaktion auf körperliche Belastungen, Infektionen, Nebenwirkungen von Medikamenten oder postoperative Komplikationen. Obwohl der Zustand meist vorübergehend ist, kann eine verzögerte Behandlung zu dramatischen Folgen führen.

Besonders betroffen sind Patient:innen im hohen Lebensalter, mit Vorerkrankungen wie Demenz, Depressionen, Seh- oder Hörminderungen sowie nach größeren Operationen (z.B. Implantation von Hüftprothesen oder Tumoroperationen) – insbesondere auf der Intensivstation wird das Delir beobachtet.“, erklärt Andrea Hvalic-van Schayck, Pflegewissenschaftlerin im Asklepios Westklinikum.

 „Wir ergreifen bereits präoperativ verschiedene nicht-medikamentöse Maßnahmen, um das Auftreten eines Delirs zu vermeiden. Wir achten unter anderem darauf, dass die Patient:innen trotz der erforderlichen Nüchternheit während der Operation, bis zum Abruf in den OP stilles Wasser und klaren Apfelsaft zur Hydration trinken. Neben Informationsmaterialien, die Angehörige sowie Patient:innen vorab von uns erhalten, behalten die Patient:innen zudem alle relevanten Kommunikationsmittel wie Brille, Hörgeräte oder Zahnprothesen bis kurz vor der Operation, und erhalten sie auch direkt im Anschluss, noch im Aufwachraum, aktiv wieder von uns zurück. Dabei trinken sie das erste Wasser und erhalten auf Wunsch ein Wassereis und Kekse, um sich sofort wieder wohlzufühlen.“, erklärt Dr. Tim Zunkel, Chefarzt der Anästhesie- und Intensivmedizin.

Unmittelbar nach der Operation werden die Patienten zudem unter Einbeziehung der Physiotherapeuten mobilisiert. Auch in den Zimmern werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Patientinnen bestmöglich zu unterstützen. Um den Tag-Nachtrhythmus aufrechtzuerhalten und die zeitliche Orientierung zu gewährleisten, hängen in den meisten Patientenzimmern Uhren und Kalender in Sichtweite der Patientinnen.

Trotz der vielfältigen Maßnahmen kann es dennoch zu einem Delir kommen. Die Angehörigen können hier ihre Liebsten unterstützen.

 

Was kann ich als Angehöriger tun?

Angehörige sind wie eine Konstante im operativen Umfeld. Ihre Freunde und Familie sind eine sehr wichtige Unterstützung. Als vertrautes Gesicht können Angehörige durch ihre Anwesenheit den Patient:innen helfen, sich in ungewohnter Umgebung nicht mehr fremd zu fühlen. Im Asklepios Westklinikum gibt es, auch auf der Intensivstation, flexible Besuchszeiten.

 Maßnahmen, die Angehörige ergreifen können, sind das Sprechen in langsamen und kurzen Sätzen und das Geben von verständlichen Anweisungen. Darüber hinaus ist es für die Orientierung wichtig, dass Brille, Hörgerät und Zahnersatz griffbereit sind. Auch persönliche Gegenstände wie Fotos von Familie und Freunden können helfen und das Wohlbefinden stärken.

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