Rissen
Anspruch auf neue Hörsysteme – alle sechs Jahre wieder...

Rissen (18. November 2020, PM) · Kaum ein technisches Gerät muss derart viel leisten wie ein Hörsystem. 16 Stunden Nutzungsdauer am Tag sind keine Seltenheit. So intensiv werden nicht einmal Smartphones genutzt. Gute Pflege ist ein Muss, zudem sollten Hörsystemträger die regelmäßigen Wartungstermine bei ihrem Hörakustiker wahrnehmen. Nach sechs Jahren hat in der Regel jeder bei einer gesetzlichen Krankenkasse versicherte Nutzer Anspruch auf die Kostenübernahme für ein neues Hörsystem – die alten waren dann bis zu 35.000 Stunden im Einsatz.
Neben dem unvermeidlichen Verschleiß spricht ein weiterer Grund dafür, sich nach Ablauf der sechs Jahre beim Hörakustiker zu neuen Geräten beraten zu lassen: In Sachen technischer Möglichkeiten ist in diesem Zeitraum enorm viel passiert. „Waren die zurückliegenden Hörsysteme schon kleine Hightech-Wunder, so haben die heute verfügbaren Modelle noch mal einiges mehr zu bieten“, versichert EUHA-Präsidentin Beate Gromke.
Altonaer Tradition trotzt Corona
Rissen (17. November 2020, PM) · Gute Nachrichten vor dem Weihnachtsfest: Trotz der aktuellen Corona-Situation wird auch in diesem Jahr der traditionelle und beliebte Wildfleischverkauf im Klövensteen stattfinden. Allerdings ist eine vorherige Online-Anmeldung notwendig. Nur damit kann ein sicherer und verantwortungsvoller Verkauf unter Corona-Umständen gewährleistet werden.
Der Wildfleischverkauf wird ab dem 5. Dezember 2020 in der Revierförsterei Klövensteen im Eingangsbereich des Wildgeheges stattfinden. (Anschrift: Wildgehege Klövensteen, Sandmoorweg 150, 22559 Hamburg). Angeboten wird wie immer fertig portioniertes Wildfleisch von Rothirsch, Damhirsch, Reh und Wildschwein aus Hamburgs Wäldern.
Hermann-Hinrich Reemtsma gestorben

Elbvororte (2. Oktober 2020, PM) · Der Landwirt und Stifter Hermann-Hinrich Reemtsma ist tot. Er starb am 29. September 2020 mit 85 Jahren in Hamburg. Hermann-Hinrich Reemtsma, der 1988 die nach seinem Vater benannte Hermann Reemtsma Stiftung ins Leben rief, war auf vielen Gebieten mäzenatisch tätig. Er unterstützte kulturelle und soziale Vorhaben in Hamburg, Nord- und Ostdeutschland.
Klimaschäden im Altonaer Forst Klövensteen

Rissen (23. September 2020, PM) · Stürme, die extreme Dürre, überdurchschnittlich viele Waldbrände und Borkenkäferbefall – das hat den Wäldern in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren immens zugesetzt.
Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gehen die Fachleute bundesweit von einem Schadholzanfall von weit über 170 Millionen Kubikmetern Holz auf einer Fläche von rund 280.000 Hektar aus.
Diese Klimaschäden machen auch vor dem Hamburger Wald nicht halt. Im Forst Klövensteen im Bezirksamt Altona, auf einer Fläche von rund 10 Hektar, stirbt mit der Sitkafichte eine Baumart flächendeckend ab.