Wedel will Moorböden kartieren und kontaktiert Eigentümer

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Moorgebiete sind nicht nur Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten (hier ein Teichfrosch im Regionalpark Wedeler Au) – auch ihre Bedeutung für den Kampf gegen den Klimawandel wird immer klarer. Moorgebiete sind nicht nur Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten (hier ein Teichfrosch im Regionalpark Wedeler Au) – auch ihre Bedeutung für den Kampf gegen den Klimawandel wird immer klarer. Foto: Stadt: Wedel/Kamin
Wedel (15. April 2024, PM) · Wedel hat den lokalen Kampf gegen den Klimawandel und die Erreichung des Ziels Klimaneutralität bis 2040 fest im Blick. Deshalb prüft sie schon jetzt Möglichkeiten, wie die CO2-Bilanz durch die Anwendung moderner Forschungserkenntnisse nachhaltiger gestaltet werden kann. Die Stadt Wedel beabsichtigt deshalb im Zuge der Erreichung der Klimaneutralität orientierende Bodenuntersuchungen durchführen zu lassen. Es sollen mögliche Potenziale ermittelt werden, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Ziel ist herauszufinden, ob die Böden innerhalb der Stadtgrenze die hydrogeologischen Voraussetzungen erfüllen, um langfristig CO2 aus der Luft zu binden und damit einen Beitrag zur Klimaneutralität der Stadt Wedel zu leisten.

Da für die Untersuchungen die Unterstützung der Eigentümerinnen und Eigentümer der jeweiligen Flächen benötigt wird, werden die 55 Personen nun zeitnah von der Stadt einen entsprechenden Infobrief erhalten, in dem zu einem Austausch ins Rathaus eingeladen wird, auf dem noch offene Fragen geklärt werden können.


Worum geht es bei den Untersuchungen 7 Fragen – 7 Antworten

1. Was wollen die Untersuchungen herausfinden?
Konkret geht es hierbei um die Frage, ob und in welcher Mächtigkeit sich Moorböden im Außenbereich von Wedel befinden, die durch Wiederherstellung eines natürlichen, wassergesättigten Zustandes als permanente Kohlenstoffspeicher dienen könnten.

2. Um welche Bereiche geht es konkret?
Die Stadt Wedel hat die ihr zur Verfügung stehenden Informationen ausgewertet und drei Bereiche identifiziert, in denen sich mutmaßlich torfhaltige Schichten befinden. Es handelt sich um die Bereiche: Randmoor, Seemoor und Wedeler Autal.

3. Wer führt die Untersuchungen durch?
Die geplanten Bodenuntersuchungen werden von fachkundigem Personal des Ingenieurbüros BWS GmbH, Hamburg durchgeführt. Sie beschäftigen sich mit allen Fragestellungen zum Thema Grund-/ Oberflächenwasser und Boden.

4. Wie laufen die Bodenuntersuchungen ab?
Für die orientierenden Bodenuntersuchungen wird sich eine kleine Gruppe von rund 5 Personen zu Fuß über die Flächen bewegen und sogenannte Handbohrungen bis ca. 2 m Tiefe durchführen.

Sie nutzen dafür folgende Geräte:
• Purckhauer, Außendurchmesser 25,5 - 30 mm, wird per Hand mit einem Hammer in den Boden geschlagen sowie
• Klappenbohrer, Außendurchmesser 30 - 60 mm, wird per Hand in den Boden gedreht.

5. Können Eigentümerinnen und Eigentümer die Untersuchungsergebnisse im Nachgang für Ihre eigenen Unterlagen erhalten?
Ja, die jeweiligen Ergebnisse der orientierenden Bodenuntersuchungen kann die Stadt interessierten Eigentümerinnen und Eigentümern auf Nachfrage zur Verfügung stellen.

6. Wann sollen die Untersuchungen starten?
Da die Stadt Wedel in der „Landesverordnung zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit durch Kampfmittel“ gelistet ist, ist sie verpflichtet, vor den oben genannten Handbohrungen eine Auskunft über mögliche Kampfmittel- Belastung einzuholen. Diese Auskunft ist beantragt worden und nach Erhalt der Freigabe durch den Kampfmittelräumdienst ist die Durchführung der orientierenden Bodenuntersuchungen vorgesehen, voraussichtlich im Frühsommer 2024.

7. An wen können sich die angeschriebenen Eigentümerinnen und Eigentümer wenden, wenn sie noch Fragen haben?
Für Rückfragen steht Christiane Maylahn von der Leitstelle Umweltschutz der Stadt Wedel (Telefon: 04103 707-359, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) und Peter Germann, Klimaschutzmanager der Stadt Wedel (Telefon: 04103 707-333, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) zur Verfügung.

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