Elbvororte – Kultur
Sommerresidenz im Heine-Haus
Altona (15. Juli 2020, PM) Das Hamburger Heine-Haus ist seit vier Jahrzehnten als Ort literarischer Begegnungen wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens dieser Stadt. Erstmals in diesem Sommer vergibt der Heine-Haus e.V. nun ein Sommerresidenz-Stipendium an den Schriftsteller David Wagner. Vier Wochen lang, vom 16. Juli bis zum 13. August 2020, wird David Wagner in den Räumen des historischen Hauses wohnen und schreiben. Er erhält ein mit 1.500 Euro dotiertes Aufenthaltsstipendium.
Corona-Interpretationen der Schutzgöttin Altonia gesucht
Elbvororte (26. Mai 2020, PM) · Ein partizipatives Fotoprojekt der atonale und des Altonaer Museums.
In Zeiten wie der Corona-Krise benötigen und wünschen wir uns alle Schutz und Mut, um all das anzugehen, was diese Situation und die ungewisse Zukunft von uns erwartet. Hilfreich wäre da sicher manchmal ein Schutzengel oder auch eine Schutzgöttin.
Im Altonaer Museum hängt prominent das Gemälde „Die Schutzgöttin Altonia“ von Otto Marcus aus dem Jahr 1900. Inspiriert wurde dieses Werk von dem berühmten Bildnis „Die Freiheit führt das Volk an“ von Eugéne Delacroix aus dem Jahr 1830. Bereits während der beabsichtigten Schließung des Altonaer Museums in 2010 war die Altonia Symbol des Widerstands. Nun soll sie für uns wieder zu einem Sinnbild werden – für Schutz, Mut, Kraft und Zuversicht.
In Zeiten wie der Corona-Krise benötigen und wünschen wir uns alle Schutz und Mut, um all das anzugehen, was diese Situation und die ungewisse Zukunft von uns erwartet. Hilfreich wäre da sicher manchmal ein Schutzengel oder auch eine Schutzgöttin.
Im Altonaer Museum hängt prominent das Gemälde „Die Schutzgöttin Altonia“ von Otto Marcus aus dem Jahr 1900. Inspiriert wurde dieses Werk von dem berühmten Bildnis „Die Freiheit führt das Volk an“ von Eugéne Delacroix aus dem Jahr 1830. Bereits während der beabsichtigten Schließung des Altonaer Museums in 2010 war die Altonia Symbol des Widerstands. Nun soll sie für uns wieder zu einem Sinnbild werden – für Schutz, Mut, Kraft und Zuversicht.
Othmarschen (15. Mai 2020, PM) · In der zweiten Jahreshälfte 2020 zeigt das Dresdner Albertinum zum 150. Geburtstag Ernst Barlachs eine umfassende Retrospektive, die sich maßgeblich auf Leihgaben des Ernst Barlach Hauses stützt. Das Jubiläumsprojekt ist Anlass für einen Ost/West-Tausch. Das Albertinum leiht im Gegenzug 60 Werke seiner Sammlung von Kunst aus der DDR: Gemälde und Skulpturen der Nachkriegszeit, »Sozialistische Gegenwartskunst« der 1960er und 70er Jahre sowie Arbeiten einer jüngeren, nach 1950 geborenen Generation. Die Werke von 52 Künstlerinnen und Künstlern geben einen facettenreichen Einblick in die ostdeutsche Kunstgeschichte, von der Staatsgründung der DDR 1949 bis zum Mauerfall 1989. Zu entdecken ist ein breites Spektrum an Themen, Stilen und Positionen – vom Arbeiterbildnis bis zum Pop Art-Experiment, von sachlich bis expressiv, figürlich bis abstrakt, konformistisch bis kritisch.
Bahrenfeld/Elbvororte (15. Mai 2020, Markus Krohn) · Der Hauptausschuss der Bezirksversammlung Altona hat in seiner gestrigen Sitzung auf Antrag von SPD, CDU und FDP beschlossen, dass kurzfristig die Bau- und Nutzungsgenehmigung für die Errichtung eines Open-Air-Autokinos auf der Trabrennbahn Bahrenfeld erteilt werden soll. Das Bezirksamt soll nun kurzfristig mit dem Veranstalter über letzte Details verhandeln, damit der Autokinobetrieb kurzfristig starten kann. Die Grünen-Fraktion stimmte wegen Klimaschutzbedenken gegen den Antrag.
Blankeneser Kino und Elbe Filmtheater ausgezeichnet
Elbvororte (14. Mai 2020, PM) · Am Dienstagabend hat Jana Schiedek, Staatsrätin für Kultur und Medien, die Hamburger Kinopreise verliehen.
In einer digitalen „Home Edition” wurden 15 Programm- und Stadtteil-Kinos für ihr Programmjahr 2019 ausgezeichnet. Mit dabei das Elbe Filmtheater in Osdorf und das Blankenese Kino. Unsere Kinos in der Elbvororten konnten sich über ein Preisgeld von je 3.000,– Euro freuen.
Die Hamburger Kinopreise werden seit 1993 für qualitativ herausragende Filmprogramme oder andere Maßnahmen, die die Kinokultur fördern, an Hamburger Kinos vergeben. Initiator des Hamburger Kinopreises sind die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg und die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.
In einer digitalen „Home Edition” wurden 15 Programm- und Stadtteil-Kinos für ihr Programmjahr 2019 ausgezeichnet. Mit dabei das Elbe Filmtheater in Osdorf und das Blankenese Kino. Unsere Kinos in der Elbvororten konnten sich über ein Preisgeld von je 3.000,– Euro freuen.
Die Hamburger Kinopreise werden seit 1993 für qualitativ herausragende Filmprogramme oder andere Maßnahmen, die die Kinokultur fördern, an Hamburger Kinos vergeben. Initiator des Hamburger Kinopreises sind die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg und die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.
Kein Saisonbeginn für Hamburger Traditionsschiffe in Sicht
Oevelgönne (13. Mai 2020, PM) · Die ehrenamtlichen Besatzungen der Hamburger Traditionsschiffe haben Anfang des Jahres mit den Frühjahrsarbeiten begonnen, um die Schiffe wie jedes Jahr zum Saisonbeginn im Mai fahrbereit zu haben. Als Ende Februar die Maßnahmen zur Vermeidung einer Verbreitung des Coronavirus das öffentliche Leben deutschlandweit auf das Notwendigste beschränkten, wurde auch der Betrieb in den Vereinen zum Wohle der Allgemeinheit eingestellt. Es folgten Absagen maritimer Großveranstaltungen, darunter auch der Hamburger Hafengeburtstag, bei dem sich traditionell die historischen Schiffe seit Jahrzehnten zum Saisonstart auf den Traditionsschiffparaden den zahlreichen Besuchern präsentieren.
Die altonale sucht LIEBLINGSMENSCHEN
Bezirk Altona/Elbvororte (29. April 2020, PM) · Norddeutschlands größtes Kulturfestival, die altonale, findet in diesem Jahr erstmals mit speziellen altonale-typischen Projekten und Veranstaltungen digital und kontaktlos statt. Das Festival, das für Juni geplant war, musste aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden. "Diese Absage betrübt uns sehr", so Heike Gronholz, Geschäftsführerin der altonale GmbH. "Reale Kulturerlebnisse unter Mitwirkung unserer Besucher fehlen sehr und lassen sich auch nicht ersetzen. Echte künstlerische Erlebnisse sind derzeit nicht leicht verfügbar - das alltägliche öffentliche und vor allem künstlerische Leben sind unterbrochen. Aber manchmal ist gerade die Unterbrechung und das Innehalten das Bewegende - manchmal folgt daraus ein Perspektivenwechsel oder eine neue Sichtweise auf das Altbekannte."
Rissen (15. April 2020, Markus Krohn ) · Passenderweise ist das Thema des Rissen-Art Jubiläums „Licht- und Schattenimpressionen“. Denn seit 20 Jahren gibt es einmal im Jahr Kunst in den Rissener Schaufenstern. In diesem Jahr erstmals nicht im Frühjahr, sondern erst im September! Die Organisatorin und Künstlerin Bibi Gündisch hat die Feierlichkeiten für das 20. Jubiläum schweren Herzens in den Herbst verschoben, in der Hoffnung, dass es dann wieder möglich sein wird, eine ordentliche Vernissage zu feiern.
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