Rund 100 Millionen Euro für den Schulbau im Hamburger Westen

Elbvororte (25. Juni 2021, PM) · Gute Bildung braucht gute Schulgebäude. Daher hat die Stadt in den vergangenen Jahren so viel in den Schulbau investiert wie nie zuvor. Allein in den vergangenen zehn Jahren wurden insgesamt rund 3,3 Milliarden Euro in den Bau, die Sanierung und die Instandhaltung der Hamburger Schulgebäude investiert. Nun sollen kurzfristig noch einmal rund 80 Millionen Euro allein für den Schulbau im Hamburger Westen folgen. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der drei SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Philine Sturzenbecher, Frank Schmitt und Dr. Mathias Petersen hervor.
Laut aktueller Planung steckt die Stadt in den kommenden zwei Jahren rund 13 Millionen Euro in Neubauten und noch einmal 66 Millionen Euro in Sanierungen von Schulgebäuden“, erklärt Frank Schmitt, Wahlkreisabgeordneter aus Lurup. „Es freut mich, dass vor allem die Schulen in den dichter besiedelten Stadtteilen besonders von den Investitionen profitieren.“ So fließe mit gut 48 Millionen der mit Abstand größte Teil in den Neubau der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule am Osdorfer Born. Es ist eines der größten Schulbauprojekte in Hamburg überhaupt. Hier entsteht zudem eine dringend benötigte Dreifeld-Sporthalle. Weitere 17 Millionen Euro steckt die Stadt in verschiedene Schulen in Lurup.

Auch in den Elbvororten wird nicht gespart. So sind für den Um- und Neubau am Marion-Dönhoff-Gymnasium gut 10 Millionen Euro angesetzt. „Die Grundschule Iserbarg erhält einen neuen Fahrstuhl für mehr Barrierefreiheit.“ Zudem, so verrät Philine Sturzenbecher, die für die SPD im Schulausschuss sitzt, seien die Großinvestitionen in den Elbvororten, die erst nach dem Jahr 2022 fertiggestellt werden, noch gar nicht in die Gesamtrechnung einbezogen. „In die Erweiterung und die Sanierung der Stadtteilschule Blankenese fließen weitere 13 Millionen Euro. Und das Gymnasium Rissen erhält ein komplett neues Oberstufenzentrum, um den völlig überlasteten Hauptcampus zu entlasten.“ Hier stecke das Projekt aber noch in den Kinderschuhen. Mit einer Fertigstellung ist Mitte der 2020er Jahre zu rechnen.

Ziel der Stadt ist es, sämtliche Schulgebäude bis 2027 auf einen guten Gesamtzustand zu bringen und die Schulen energetisch fit für die Zukunft zu machen. Sturzenbecher, die ebenfalls im Umweltausschuss sitzt, weist darauf hin, dass der Schulbau in den kommenden zwei Jahren zusätzlich mit Mitteln des Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramms HWSP verstärkt werde. Das Geld sei vorgesehen, um gezielt den Klimaschutz voranzutreiben. „Die eingeplanten Mittel für die Schulsanierungen sind auch deshalb gut investiertes Geld, weil die Stadt dort bereits den KfW-70-Standard anwendet. Die Neubauten werden sogar nach dem Effizienzhaus-Standard KfW-40 realisiert.

Im Koalitionsvertrag haben die Regierungsfraktionen von SPD und GRÜNEN bekräftigt, bis 2030 über 4 Milliarden Euro in den Schulbau zu investieren und damit mehr als die Hälfte aller staatlichen Schulen zu sanieren, zu erneuern und auszubauen. Zusätzlich werden über 44 neue Schulen gebaut und 123 Standorte erweitert.

In den Jahren 2013 bis 2020 hatte die Freie und Hansestadt Hamburg in die allgemeinbildenden Schulen im Wahlkreis 4 rund 226 Millionen Euro investiert. Davon entfielen rund 119 Millionen Euro auf Neubauten und 73 Millionen Euro auf Sanierungen. 34 Millionen Euro wurden für Instandhaltungsmaßnahmen aufgewendet.

Philine Sturzenbecher (40) ist Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und Wahlkreisabgeordnete für Blankenese und die Elbvororte. In der Bürgerschaft ist sie Mitglied in den Ausschüssen für Schule, Umwelt und Klima, Wirtschaft sowie für Wissenschaft. Sturzenbecher lebt in Iserbrook, ist verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter.

Frank Schmitt (52) ist ebenfalls Bürgerschaftsabgeordneter für den Wahlkreis Vier und Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft. Er ist Mitglied in Ausschüssen für Verfassung und Bezirke, Verkehr und für Familie, Kinder und Jugend. Schmitt lebt in Lurup.

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