Dennis Mielke, Mitglied der SPD-Fraktion, kommentiert den Beschluss: „Die wachsende Problematik der unsachgemäßen Müllentsorgung in Altona erfordert dringende Maßnahmen. Wir freuen uns über die Unterstützung für unseren Antrag, der darauf abzielt, nicht nur die Gehwege und Parks sauber zu halten, sondern auch das Bewusstsein und die Verantwortung jedes und jeder Einzelnen für die Umwelt und das gemeinsame Wohnumfeld zu stärken.“

Die Beschlussempfehlung umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, darunter die Identifizierung von Schwerpunkten unsachgemäßer Müllentsorgung, die Erarbeitung einer Informationskampagne über ordnungsgemäße Entsorgungsmöglichkeiten, das Bereitstellen zusätzlicher Mülleimer, die verstärkte Überwachung durch Wastewatcher sowie die Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern und Bürgerinnen und Bürgern für das Müllproblem durch kreative Aufklärungsarbeit.

Anna Lena Garde, Zubenannte Bürgerin im Grünausschuss der Bezirksversammlung Altona, äußert sich zur Bedeutung dieses Beschlusses: „Eine saubere Umwelt, in der man sich gerne aufhält, ist essenziell für die Lebensqualität und das Wohlbefinden aller Bewohnerinnen und Bewohner Altonas. Dieser Beschluss ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um gemeinsam für ein müllfreies Altona zu arbeiten und unseren Bezirk zu einem noch lebenswerteren Ort zu machen.“

Um mit den Maßnahmen der neuen Clean-Up-Strategie möglichst viele Menschen und Orte in Altona zu erreichen, soll die Zusammenarbeit mit lokalen Umweltorganisationen, Schulen und Stadtteilbeiräten eine zentrale Rolle spielen.