460.000 Euro Fördermittel für die Schleppdampfer CLAUS D. und TIGER
SPD Altona nominiert Dr. Matthias Bartke zum Kandidaten für die Bundestagswahl 2021
Warum Event-Agenturen neuerdings auf Covid-19 testen
Elbvororte (9. April 2021, Konrad Matzen) · Der Bezirk Altona liegt beim Corona-Infektionsgeschehen im Mittelfeld. Doch bei der Test-Infrastruktur gibt es noch großen Nachholbedarf. Nach einem Testzentrum auf der Sportanlage des GTHGC in Groß Flottbek und auf dem Gelände des Bürgervereins Rissen suchen die Betreiber nach weiteren Standorten. „Wir müssen eine Infrastruktur aufbauen, mit der wir in der Lage sind, jede Woche Millionen von Schnelltests durchzuführen“, weiß Christian Toetzke, Inhaber der Agentur upsolut sports GmbH. Seine Hoffnung: Sobald es möglich ist, gesunde Bürger regelmäßig zu testen, könnte die Gesellschaft ein großes Stück Normalität zurückbekommen. Wer künftig einen negativen Corona-Test nachweist, könnte dann in einem Zeitfenster ohne Limitierung einkaufen gehen, Theater, Musical, Konzert oder Kino genießen, Restaurant oder Fitness-Studio besuchen, Freunde treffen, ganz „normal“ leben. Man geht davon aus, dass frisch negativ geteste Personen mindestens 12 Stunden lang nicht ansteckend sind.
Planungen und Bau der S32-West mit Priorität weiterführen!
Dazu Thomas Adrian, Vorsitzender der SPD-Fraktion Altona: „Wir begrüßen sehr, dass sich der Senat in mehreren Stellungnahmen ausdrücklich zu dem Projekt S32-West bekannt hat. Die Realisierung der S32-West ist eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte für unseren Bezirk und die ganze Stadt Hamburg. Für die bevölkerungsreichen Stadtteile Lurup und Osdorf bedeutet diese Anbindung an das S-Bahn-Netz einen Quantensprung für die Mobilität von fast 40.000 Menschen. Gleichzeitig wird so eine Anbindung für den neuen Hochschul- und Forschungsstandort Science-City-Bahrenfeld realisiert. Dieses Jahrhundertprojekt muss jetzt endlich starten!“
Dazu Holger Sülberg, verkehrspolitischer Sprecher GRÜNE Altona: „Angesichts des Projektes Science City und der neuen Wohnquartiere in Altona gilt es, keine Zeit mehr bei der S 32 zu verlieren. Aber auch für die Übergangszeit bis zu ihrer Fertigstellung braucht es überzeugende Alternativen zur Nutzung des Autos. Separate Busspuren auf der hochfrequenten Achse Luruper Hauptstraße bis Stresemannstraße könnten diesen Umstieg herbeiführen und helfen, ein deutliches Ansteigen der Verkehrsbelastung zu vermeiden."
Grünpfeil für den Radverkehr
Was für den Autoverkehr schon lange gilt, wurde in 2020 mit Inkrafttreten der Novelle der Straßenverkehrsordnung auch für Fahrräder ermöglicht: Mit dem Verkehrszeichen 721 kann nun ein Grünpfeilschild angeordnet werden, das sich auf den Radverkehr beschränkt.
Grüne Dächer auf Hamburgs Bushaltestellen
Knicks und Feldhecken erhalten und pflegen
Lars Andersen, Vorsitzender des Altonaer Ausschusses für Grün, Naturschutz und Sport: „Knicks sind ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, besonders für viele Vogelarten, die hier Unterschlupf, Nistmöglichkeiten und Nahrung finden. So haben beispielsweise Neuntöter, Dorngrasmücke und Goldammer in den Knicks ihr Hauptvorkommen. Aber auch Haselmaus und Siebenschläfer, in Hamburg stark gefährdete Tierarten, leben bevorzugt in Knicks. Deshalb ist es unerlässlich, diese Biotope zu pflegen und zu schützen.“