Schulsenator Ties Rabe besuchte die Stadtteilschule Blankenese

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Schulsenator Ties Rabe (links) im Gespräch mit Schulleiter Philip Reuter, Schulaufsicht Stefan Möller und Lehrkräften der Schule Schulsenator Ties Rabe (links) im Gespräch mit Schulleiter Philip Reuter, Schulaufsicht Stefan Möller und Lehrkräften der Schule Foto: Michael Reichmann/BSB

Blankenesse (9. November 2023, Markus Krohn) · Schulsenator Ties Rabe und Landesschulrat Thorsten Altenburg-Hack haben sich heute unmittelbar nach der gestrigen Gefahrensituation an der Stadtteilschule Blankenese vor Ort zusammen mit der Schulleitung und der Schulaufsicht ein Bild von der Lage gemacht. Seit 10 Uhr morgens findet wieder Schulbetrieb statt, Schülerinnen und Schüler sowie das Schulpersonal können sich durch schulpsychologische Fachkräfte des Regionalen Bildungs- und Beratungszentrums (ReBBZ) beraten und betreuen lassen angesichts der für alle Beteiligten sehr belastenden Situation.

Schulsenator Rabe: „Kollegium, Schulleitung und Polizei haben nach meinem Eindruck sehr umsichtig und professionell gehandelt. Dafür danke ich allen Beteiligten ausdrücklich. Die gestrige Bedrohungssituation war für alle eine sehr belastende Erfahrung, die nun erst einmal verarbeitet werden muss. Ich bin tief beeindruckt, wie umsichtig die Pädagoginnen und Pädagogen der Stadtteilschule Blankenese in einer sehr schwierigen Situation Verantwortung für ihre Schülerinnen und Schüler übernommen haben und das zermürbende Warten in den abgeschlossenen Klassenräumen so gestaltet haben, dass die Kinder und Jugendlichen sich so gut wie möglich geborgen gefühlt haben. Zum Glück ist nach jetzigem Kenntnisstand niemand zu Schaden gekommen. Die Ergebnisse der weiteren Ermittlungen müssen jetzt abgewartet werden, bevor konkrete Schlussfolgerungen gezogen und eventuelle Maßnahmen eingeleitet werden können.

Schulleiter Philip Reuter: „Ich möchte mich als allererstes bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die gestern hervorragende Arbeit geleistet haben. Und gleichzeitig auch bei allen Eltern, die sehr viel Vertrauen in unsere Arbeit und die Arbeit der Polizei gesetzt haben, in abwartend den ganzen Tag über. Das hat uns hier vor Ort sehr geholfen. Und wir stellen auch fest, dass wir durch die sehr gute Begleitung der Polizei und auch heute durch die Begleitung des Krisenteams die ersten Schritte der Aufarbeitung der Situation jetzt schon gegangen sind. Wir sind sehr hoffnungsfroh, dass wir schnell in einen gewohnten Alltag zurück finden und das Erlebte abschütteln können oder wenig hängenbleibt in jedem einzelnen von uns.“

Auf der Homepage schreibt Reuter: „Wir möchten an dieser Stelle unsere große Erleichterung zum Ausdruck bringen, dass am Ende alle sicher das Schulgelände verlassen konnten. Wir sind unfassbar stolz auf unsere Schulgemeinschaft, die sich sehr besonnen verhalten hat. Ein großer Dank gilt den Kolleg*innen, die rund 4 Stunden lang beruhigend auf unsere Schüler*innen eingewirkt haben, die sich wiederum sehr unterstützend untereinander gezeigt haben. Auch unsere Elternschaft war uns zu jeder Zeit eine Stütze, weil sie in einer völlig unklaren Situation trotzdem Ruhe bewahrt hat

Viele Eltern von betroffenen Schülerinnen und Schülern äußerten sich über Social Media-Kanäle ebenfalls sehr beeindruckt von der professionellen und kompetenten Betreuung der Kinder an der Stadtteilschule durch Lehr- und Polizeikräfte.

Schulsenator Rabe hatte sich gestern bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der Geschehnisse an der Stadtteilschule Blankenese (und später an der Grundschule Mendelssohnstraße in Bahrenfeld) fortlaufend informieren lassen und u.a. mit der Schulleitung und der Polizei-Einsatzleitung persönlich gesprochen.

Zunächst über das Schulbüro und seit dessen Evakuierung über die Schulhomepage und die social media-Kanäle waren die Schulgemeinschaft und insbesondere besorgte Eltern informiert worden. Die Polizei hatte fortlaufend über ihre Homepage und ihre social-media-Kanäle über das Geschehen informiert. Schulpsychologen des Regionalen Bildungs- und Beratungszentrums (ReBBZ) waren am Sammelpunkt in der Reichspräsident-Ebert-Kaserne vor Ort zur Betreuung der Kinder und der Familien.

Die mutmaßlichen Täter, die nach einer weiteren Bedrohung an der Grundschule Bahrenfeld festgenommen werden konnten, sind erst 11, 12 und 13 Jahre sowie 14 Jahre alt. Im Zuge dessen wurden auch zwei Spielzeugwaffen sichergestellt. Gegen das 13-jährige Kind wurde ein Durchsuchungsbeschluss für seine Wohnanschrift erwirkt. Dieser wurde noch am Abend vollstreckt. Dabei fanden die Ermittler neben Beweismitteln noch weitere Spielzeugwaffen. Alle fünf Festgenommen wurden erkennungsdienstlich behandelt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten gegeben. Die Ermittlungen dauern an.

 

Letzte Änderung am Freitag, 10 November 2023 11:30

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