Machbarkeitsstudie zum Begegnungszentrum liegt vor

  • Senatorin überzeugt sich von dem Nachbarschafts-Konzept in Rissen
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Marion Bouncken vom Rissener ASB-Team, Günther Arndt, Vorstand des ASB-Ortsverbandes Hamburg-Mitte e.V. im Gespräch mit Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg (Grüne) und Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) Marion Bouncken vom Rissener ASB-Team, Günther Arndt, Vorstand des ASB-Ortsverbandes Hamburg-Mitte e.V. im Gespräch mit Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg (Grüne) und Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) Foto: Markus Krohn
Rissen (21. August 2023, PM) · Im Rahmen einer Sommertour durch Hamburgs Bezirke besuchte Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein gemeinsam mit Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg am Montag die Hallen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) bei den öffentlich-rechtlichen Unterkünften Suurheid und Sieversstücken in Rissen. Die Hallen sollen zu einem Begegnungszentrum für die Bewohnerinnen und Bewohner umgebaut werden. Eine entsprechende Machbarkeitsstudie wird durch Mittel aus dem Stadtentwicklungsfonds Lebendige Quartiere finanziert.
Mithilfe der Machbarkeitsstudie wird geprüft, ob die in Rissen gelegenen, ehemalige Hallen des Arbeiter-Samariter-Bundes in der Nähe der öffentlich-rechtlichen Unterkünfte Suurheid und Sieversstücken zu einem Begegnungszentrum und Treffpunkt für die Nachbarschaft umgebaut werden können. Die Machbarkeitsstudie konkretisiert die planerischen und baulichen Notwendigkeiten für den Umbau und ermittelt den genauen Investitionsbedarf. Auch ein Nutzungs- sowie Betriebskonzept ist Gegenstand der Machbarkeitsstudie.

Finanziert wird die Machbarkeitsstudie aus Fördermitteln des „Stadtentwicklungsfonds Lebendige Quartiere“ der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in Höhe von 141.000 Euro.

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Geflüchtete und obdachlose Menschen benötigen unsere Hilfe und Unterstützung auch in Form sozialer und nachbarschaftlicher Hilfe. Um das Zusammenleben mit den bestehenden Nachbarschaften zu stärken, braucht es Begegnungsräume. Hier in Rissen soll in den Hallen des ASB ein offenes Begegnungszentrum sowohl für Bewohnerinnen und Bewohner öffentlich-rechtlicher Unterkünfte als auch die bestehende Nachbarschaft aus Rissen und Sülldorf entstehen – also ein Treffpunkt für alle Menschen, vor allem für die vielen Familien mit Kindern sowie alleinerziehende Mütter. Durch die Zusammenlegung bereits bestehender Einrichtungen können niedrigschwellige, umfangreiche soziale und kulturelle Angebote entstehen: EDV-Arbeitsplätze und Gemeinschaftsräume, Gastronomie, Schulungs- und Tagungsmöglichkeiten für örtliche Initiativen und Stadtteilvereine sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote für notleidende Menschen. Ich bin froh, dass wir die dazu nötige Machbarkeitsstudie durch den „Stadtentwicklungsfonds Lebendige Quartiere“ ermöglichen können.“

Dr. Stefanie von Berg, Leiterin Bezirksamt Altona: „In den alten Lagerhallen soll künftig das Leben pulsieren. Das ist zumindest die Idee für das Gebäude-Ensemble vor Ort. Ein Umbau der beiden jeweils rund 1.200 Quadratmeter großen Hallen bzw. die dortige Einrichtung eines Begegnungszentrums könnten eine identitäts- und quartiersbildende Wirkung auf die Nachbarschaft entfalten. Die dort angedachten Angebote könnten zur Bewältigung anstehender Herausforderungen und zur Integration der dort bereits lebenden sowie der noch zu erwartenden Bevölkerung im Sinne eines vielfältigen Quartiers beitragen. Erste Versuche zur Nutzung der Hallen durch externe Gruppen sind bereits in kleinem Umfang angelaufen. Die Rückmeldungen hierzu waren vielversprechend und das Entwicklungspotenzial hinsichtlich eines nachbarschaftlichen Austauschs ist groß.“

Mit den Mitteln aus dem „Stadtentwicklungsfonds Lebendige Quartiere“ unterstützt die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Projekte, die Nachbarschaften stärken, die Lebensqualität der Menschen erhöhen und zur sozialen Stabilisierung beitragen. Ziel ist es, sowohl in Bestandsquartieren als auch in neuen, wachsenden Quartieren neue und bestehende Nachbarschaften eng zu verknüpfen und eine lebendige stabile Quartiersentwicklung zu fördern. Die Fördermittel werden insbesondere in Quartieren mit einer hohen Einwohnerdichte eingesetzt.

Mithilfe des Stadtentwicklungsfonds sollen vor allem die quartiersbezogene soziale und soziokulturelle sowie gesundheits- und bewegungsfördernde Infrastruktur erneuert oder bedarfsgerecht modernisiert und ausgebaut, Wohnumfelder und öffentliche Räume und Grünanlagen attraktiv und barrierefrei gestaltet und Orte der Begegnung und Kommunikation im öffentlichen Raum geschaffen werden. Auch sozialintegrative Maßnahmen zur Inklusion, Integration und Teilhabe benachteiligter Bevölkerungsgruppen werden unterstützt.
Letzte Änderung am Mittwoch, 23 August 2023 10:51

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