Bezirkspolitiker wollen Geflüchtete in Altona behalten

Hamburger Westen (25. September 2020, PM) · Müssen Altonaer Unterkünfte reduziert oder geschlossen werden, sollen die Bewohner*innen möglichst innerhalb des Bezirks verlegt werden. So können geflüchtete Kinder und Erwachsene, die bereits gut integriert sind, ihr soziales Umfeld weiter stabilisieren. Dazu forderte die Bezirksversammlung Altona am 24.9.2020 die zuständigen Fachbehörden auf.
Mit Blick auf den Hamburger Wohnungsmarkt sollen sich die zuständigen Fachbehörden zudem mit Nachdruck für den Erhalt der Altonaer Einrichtungen zur Unterbringung von Menschen mit Fluchthintergrund einsetzen. Dabei soll auch verhandelt werden, wie Einrichtungen, die zum dauerhaften Bewohnen geeignet sind, in den normalen Wohnungsmarkt überführt werden können. Den jetzigen Bewohner*innen würde so eine längerfristige Perspektive geboten.

Yohana Hirschfeld, GRÜNEN-Abgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und Gesundheit: „Was uns vor allem wichtig ist: Personen mit attestiertem Einzelzimmerbedarf müssen dringend auch bei Verlegung weiterhin in Einzelzimmern untergebracht werden. Und natürlich sollte das - wird nicht explizit der Wunsch geäußert, den Stadtteil zu wechseln - innerhalb Altonas geschehen, um das bereits vertraute Umfeld, die erste wiedergewonnene Stabilität, zu bewahren."

Dazu Oliver Schmidt, stv. Fraktionsvorsitzender der Altonaer SPD: „Wir müssen sicherstellen, dass die Bewohnerinnen aus den Altonaer Einrichtungen in Altona verbleiben können. Möglichst im engen Umkreis um ihre jetzigen Unterkünfte. Hier in Altona ist für die Geflüchteten ein Stück neue Heimat entstanden, mit neuen Freundeskreisen, mit guten Schul- und Kitaangeboten und festen Bezugspersonen im sozialen Umfeld. Diese, bereits stattgefundene, Integrationsleistung wollen und dürfen wir nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.

Katarina Blume, FDP-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende im Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und Gesundheit:„Natürlich bleibt es oberstes Ziel, Menschen mit Fluchterfahrung schnellstmöglich in die Eigenverantwortung, sprich in eigenen Wohnraum, zu bringen. Allerdings darf die geleistete Integrationsarbeit dabei nicht aufs Spiel gesetzt werden! Wir müssen unserer sozialen Verantwortung gerecht werden. Das Entwurzeln aus dem bisschen Vertrauten ist dabei sicherlich nicht der richtige Weg."

Gabriele von Stritzky, CDU-Abgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und Gesundheit: "Natürlich sollte es vornehmlich darum gehen, Menschen in eigenen Wohnraum zu vermitteln. Aber nicht alle der Menschen in den betroffenen Wohnunterkünften sind wohnberechtigt. Auch ist es eine Frage des Umgangs mit Ressourcen. Und das allerwichtigste ist für uns, Menschen nicht wieder zu entwurzeln und ihnen neue biographische Brüche durch eine Umverteilung in andere Bezirke zuzumuten. Dies widerspricht unserer Vorstellung von Integration und entspricht nicht unserer Haltung."

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