In Bezug auf die Presseberichte, die die Erörterung eines Magnetschwebebahn-Pilotprojekts in Kooperation mit der Stadt Hamburg, der Handelskammer Hamburg und der Firmengruppe Max Bögl dokumentieren, sieht die SPD-Fraktion Altona drängende Fragen aufkommen. Während dieses Projekt in Erwägung gezogen wird, stagnieren verschiedene Verkehrsprojekte in Altona und akute Probleme, wie die Anbindung der Stadtteile Lurup und Osdorf, bleiben ungelöst.
Dazu Dennis Mielke, SPD-Fraktion Altona: „Es verwundert uns, dass die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende einen Transrapid bis zum Jahr 2024 bauen möchte, während in Altona gegenwärtig diverse Verkehrsprojekte stagnieren und drängende Probleme wie die Anbindung der Stadtteile Lurup und Osdorf weiterhin ungelöst sind. Die Verkehrsproblematik im Bezirk Altona, insbesondere die Verbindung von Ost nach West bzw. West nach Ost, erfordert dringend umfassende Maßnahmen und wirft die Frage auf, ob die Verkehrsbehörde die Prioritäten im Altonaer Bezirk angemessen setzt.“
Die SPD-Fraktion Altona verlangt Klarheit von der Verkehrsbehörde über den aktuellen Stand der Voruntersuchungen für das Magnetschwebebahn-Projekt in Altona sowie Informationen darüber, bis wann das Gutachten über die Machbarkeit des Transrapids vorliegt. Zusätzlich fordern sie eine detaillierte Aufschlüsselung der innerhalb der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende für diese Prüfung verwendeten Ressourcen, einschließlich geschätzter Zeit- und Arbeitsressourcen. Weiterhin verlangt die SPD-Fraktion Transparenz darüber, welche anderen Verkehrsprojekte im Bezirk Altona aufgrund des Magnetschwebebahn-Projekts depriorisiert oder verschoben werden.