Wird die Straße Hasenhöhe zur Einbahnstraße?
- Eine Bürger-Eingabe zur Verkehrssituation in Blankenese beschäftigt den Verkehrsausschuss der Bezirksversammlung Altona

Blankenese (16. März 2018, Konrad Matzen) · Wer häufiger durch die Straße Hasenhöhe zwischen Blankenese und Iserbrook fährt, weiß, was für ein Spießrutenlauf das ist. Bis auf wenige Meter ist die Straße, die vielen Autofahrern als Durchgangsstraße zwischen den beiden Stadtteilen bzw. Zubringer zwischen Sülldorfer Landstraße und der Elbchaussee dient, zugeparkt. Vor allem in Bereichen, in denen keine ausgewiesenen Parkflächen oder Ausweichmöglichkeiten für Fahrzeuge bestehen, ist die Situation prekär.
Ein besorgter Anwohner aus Blankenese beobachtet seit längerem die sich ständig verschlechternde Verkehrssituation in der Straße, die durch ihre geringe Breite und die parkenden Autos insbesondere morgens und abends nicht mehr sicher zweispurig befahrbar ist. Nach seinen Beobachtungen ereignen sich durch die Enge vermehrt Unfälle mit Blechschäden. Vor kurzem wandte er sich daher mit einer Eingabe an die Mitglieder des Verkehrsausschusses der Bezirksversammlung Altona. Der Blankeneser schlägt vor, die Hasenhöhe in Richtung Süden ab der Bohnstraße bis zur Avenariusstraße zur Einbahnstraße zu machen. Der Gegenverkehr solle in Richtung Süden ab Bohnstraße bis zur Avenariusstraße zur Einbahnstraße werden, um so den Verkehr aneinander vorbei zu leiten. Was der Vorschlag allerdings nicht berücksichtigt, ist, dass in der Simrockstraße und in der Bohnstraße vor allem morgens reger Schülerverkehr vor der Stadtteilschule Blankenese statt findet. Ab gesehen davon ist auch die Simrockstraße auf diesem Abschnitt häufig zugeparkt... Keine gute Idee für eine sinnvolle Umleitung. Wer hat eine bessere Idee? Wer berichtet über seine Erfahrungen mit der Durchfahrt? E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!!
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