Blankenese (30.10.2015, PM) · Letzte Woche traf sich im Café Lühmanns eine Gruppe Engagierter, um die Stadtteilgruppe GRÜNE Elbvororte zu gründen. Alle sechs Wochen freitags von 18:30–20 Uhr (nächster Termin 4.12., Café Lühmanns, Blankeneser Landstraße 29 b) werden sie sich treffen, um den Themenspeicher „Nachhaltige und gemeinwesenorientierte Elbvororte“ mit Leben, Ideen und Aktionen zu füllen und allen daran Interessierten die Gelegenheit dazu geben, ihren Beitrag zur „grünen“ Weiterentwicklung ihrer Stadtteile im Hamburger Westen zu leisten. Alle, die Ideen und Anliegen haben, sind also hochwillkommen!
CDU gegen Umbau des Rugenfeld
Iserbrook/Elbvororte (20.10.2015, PM) · Am Dienstag, dem 8. September 2015 hat der rot-grüne Senat seine Umbaupläne für den Rugenfeld vorgestellt. Zugunsten neuer Fahrradwege soll demnach nicht nur die Fahrspur des Ring 3 verengt werden, sondern auf einer Straßenseite der gesamte Gehweg wegfallen. Fußgänger werden zukünftig die Straßenseite wechseln müssen. Außerdem sollen im Zuge der Bauarbeiten 11 prägende Bäume gefällt werden. Die CDU ist gegen diese Pläne und hat im Ausschuss zusätzlichen Beratungsbedarf angemeldet.
»Wegducken geht jetzt gar nicht«
Alt-Osdorf (19.10.2015, PM) · Vergangenen Donnerstag, lud die Blankeneser Bürgerschaftsabgeordnete und flüchtlingspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Karin Prien, unter der Überschrift „Wege aus der Flüchtlingskrise“ zu einem offenen Bürgergespräch in den Heidbarghof in Osdorf ein. „Gerade in Zeiten großer Verunsicherung und zum Teil aufgeheizter Stimmung ist es unbedingt erforderlich, dass Bürger und Politiker offen miteinander reden, Wegducken geht jetzt gar nicht“, erklärte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion gegenüber dorfstadt.de. Mit von der Partie war auch der Osdorfer CDU-Bezirksabgeordnete und integrationspolitische Sprecher, Andreas Grutzeck, der über die konkreten Planungen im Bezirk Rede und Antwort stand.
Stadt einigt sich mit Vattenfall im Streit um Kraftwerk Wedel
Elbvororte/Wedel (16.10.2015, PM/Markus Krohn) · Die Behörde für Umwelt und Energie (BUE) hat sich mit Vattenfall über eine Einsicht in die technischen Daten des Fernwärmenetzes geeinigt. Die ausgewerteten Daten sollen eine Entscheidungshilfe für den Ersatz des Kohlekraftwerks in Wedel sein. Hier sind derzeit noch unterschiedliche Varianten in der Prüfung. Die Bürgerschaftsfraktionen von SPD und Grünen begrüßen die erzielte Einigung.
Iserbrook/Blankenese (16.10.2015, Markus Krohn) · Maria Jürgensen wurde für die „Chorwerkeinspielung des Jahres 2015“ und ihre Interpretation von Chorwerken Melchior Francks mit dem Norddeutschen Kammerchor mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Sonntag im Konzerthaus Berlin statt. Jürgensen leitet aber auch die Kantorei der Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook (seit 2014) und den Gemeindechor Cantus Blankenese (seit 2014) unter dem Dach der Blankeneser Kirche am Markt.
Osdorf (15.10.2015, Markus Krohn) · Der Sozialverband Deutschland SoVD, Landesverband Hamburg und der DRK-Kreisverband Hamburg Altona und Mitte e.V. rufen zu Spenden für die Flüchtlinge der zentralen Erstaufnahme am Fugenbarg auf.
Alt Osdorf (15.10.2015, PM) · Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Simeon hat seit 1. Oktober eine neue Kirchenmusikerin: Theresa Pfefferkorn trat die Nachfolge von Jonas Kannenberg an.
Flüchtlingsproblem »Langeweile«
Sülldorf/Elbvororte (15.10.2015, Wolf Achim Wiegand) · Momentan hat man den Eindruck, in der Weltpolitik ändert sich jeden Tag die Lage. So auch beim derzeit kontroversesten Thema „Flüchtlinge“. So, wie anderswo, können die Behörden bei uns in den Elbvororten kaum mit den ständig sich ändernden Situationen fertig werden.
Blankenese (15.10.2015, Wolf Achim Wiegand) · Walter Scheuerl braucht von seinem Haus im Treppenviertel von Blankenese nur ein paar Stufen bergab zu schreiten, um den Stein, besser: den Sand, des Anstoßes zu sehen. Wenn das Baggerschiff „Hein“ am Strandweg vorbeifährt, weiß der 54jährige Rechtsanwalt, dass wohl wieder ausgebaggerter Hafenschlick weggekippt werden soll – „verklappt“, wie es im Fachjargon heißt.
Blankenese (12.10.2015, PM) · Als die Blankeneser aus den Sommerferien zurück kamen, stand von der Doppeleiche an der vertrauten Stelle gegenüber der Kirche und des Blankeneser Marktes nur noch die linke Hälfte und ein Baumstumpf: der rechte Teil der Doppeleiche war – wohl aus Gründen der Verkehrssicherung gefällt worden – ohne vorherige Information der Blankeneser Bürger oder der Altonaer Politiker in der Bezirksversammlung – diese erfolgte nachträglich. Auch das Denkmalamt wurde nicht informiert – ein „technischer Fehler“ hieß es auf Nachfrage der Kommunalpolitiker.